Daten & Fakten

Diversity Facts: Aktuelle Studienergebnisse im Überblick

der Beschäftigten aus dem LGBTI-Spektrum leben ihre sexuelle Orientierung bzw. Geschlechts­identität am Arbeitsplatz nicht offen.

n = 28.000 Beschäftigte in 26 Ländern; vgl. Accenture: „Getting to Equal 2020: Pride“ (2020)

Wo wollen junge Menschen bevorzugt arbeiten? Befragte im LGBTI-Spektrum (orange) vs. andere (schwarz).

n = 4.000 Personen; vgl. Boston Consulting Group: „Out @ Work Barometer: The Paradox of LGBT+ Talent“ (2019)

In nur 77 Ländern gibt es Gesetze, die Diskriminierung im Arbeitsleben aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität verbieten, in 118 gibt es keinen solchen Schutz.

Analyse der Rechtslagen in 195 Nationen – ILGA World: „State- Sponsored Homophobia 2019: Global Legislation Overview“

Die Innovationsbereitschaft und -fähigkeit von Angestellten in Unternehmen mit einer stark verankerten Kultur der Vielfalt ist sechsmal höher als in Firmen, in denen eine solche keine oder nur eine unbedeutende Rolle spielt.

n = 18.000 Beschäftigte aus 27 Ländern; vgl. Accenture: „Getting to Equal 2019: Creating a Culture That Drives Innovation” (2019)
der LGBTI-Personen berichten von zumindest einer negativen Erfahrungen bezüglich sexueller Orientierung bzw. Geschlechts­identität am Arbeitsplatz innerhalb eines Jahres, 41% haben mehr als zehn derartiger Vorfälle erlebt.

n = 4.000 Personen; vgl. Boston Consulting Group: „Out @ Work Barometer: The Paradox of LGBT+ Talent“ (2019)

22 % der Personen aus dem LGBTI-Spektrum in Österreich fühlen sich bei der Jobsuche diskriminiert. Bei transsexuellen Personen steigt dieser Wert deutlich an (38 %).

n = 2.315 (Österreich); vgl. European Union Agency for Fundamental Rights: „A long way to go for LGBTI equality” (2020)